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13.06.2016
"Keine Gnade für die Wade!" – Weltklassebiathlet Benedikt Doll am Start
18 Der ULTRA Bike wird erwachsen
ERWACHSEN: am 19. Juni steigt im Dreisamtal ein ganz besonderer Geburtstag! Der Black Forest ULTRA Bike Marathon in Kirchzarten wird 18 Jahre alt! Und rechtzeitig zur 18. #ultrageilen Auflage des inzwischen größten Mountainbike-Marathons in ganz Mitteleuropa haben wir aus allen statistischen Angaben den typischen ULTRA-Biker herausgefiltert: er ist männlich, deutsch, kommt aus Baden-Württemberg, ist 44 Jahre alt und fährt die Marathon-Strecke (76,5 Kilometer – 2.050 Höhenmeter).

Für ihn – aber auch für alle anderen wieder rund 5.000 Starter (Stand 13.6.2016 sind 4.724 Teilnehmer gemeldet) gilt am kommenden Sonntag erneut das gleichermaßen beliebte wie gefürchtete Motto: "Keine Gnade für die Wade!" Diesem stellt sich erstmals auch Benedikt Doll. Der Weltklasse-Biathlet aus Breitnau (Staffel-Vizeweltmeister 2016) gibt sich gleich die „volle Kanne“, startet auf der ULTRA-Distanz über 116,9 Kilometer und 3.150 Höhenmeter.

Wie immer stehen den Bikern fünf Strecken zur Auswahl: in Kirchzarten starten dabei ab 7.30 Uhr der ULTRA und der Marathon. In Hinterzarten geht es auf den Power Track (88,6 km – 2.300 Hm) und den Short Track (42,6 km – 900 Hm) und in Todtnauberg nehmen die Speed Trackler die 51,6 km (mit 1.180 Hm) in Angriff. Belohnt werden alle natürlich mit der traumhaften Kulisse des Südschwarzwalds…

Das Dreisamtal und speziell Kirchzarten sind also gerichtet und „heiß“ auf die erste volljährige Auflage des Black Forest ULTRA Bike Marathons. „Und das, obwohl es in diesem Frühjahr so viel geregnet hat, wie noch nie“, sagt Benjamin Rudiger. Der Sportvorstand des Organisationskomitees ist sich aber auch sicher, dass Petrus nun genug gewässert hat. Rudiger schmunzelnd: „Am Sonntag werden wir trockenes Wetter haben!“

Wobei die Regengüsse der letzten Wochen für die Strecken gar nicht schlecht waren. „Dadurch wird die Veranstaltung erheblich ungefährlicher!“, erklärt Erhard Eckmann. Der OK-Chef: „Das ganze Rennen wird langsamer und wer tatsächlich einmal stürzen sollte, fällt deutlich weicher als bei trockener, harter Unterlage!“ Und duschen gehört nach dem ULTRA sowieso zum Pflichtprogramm: denn Schweißtropfen werden zur Genüge fließen…